
Museum Ernst-Sachs-Bad
Umnutzung des Ernst-Sachs-Bades in Schweinfurt in eine Kunsthalle
Platzierung: -
Mitarbeiter: Nina Fabi, Thomas Kautnik
Jahr: 2005
Das bestehende Gebäude bleibt in seiner äusseren Erscheinung völlig unverändert. Es werden keine Anbauten oder grösseren Eingriffe in die Fassade vorgenommen. Allein Kunst soll hinzugefügt werden. Das Gebäude nimmt sich zurück. Im Inneren werden die Räume zu ihrem historischen, qualitätvollen Ursprung zurückgeführt. Die ursprüngliche Schwimmbadnutzung soll auch bei neuer Nutzung in den Räumen spürbar bleiben. Das Becken der Halle wird mit einer begehbaren Milchglasscheibe geschlossen, die auch als Bildschirm oder Projektionsfläche dienen kann. Alte historische Elemente wie zum Beispiel der Sprungturm werden in neuen Elementen (Stahlspindeltreppe mit Steg) wieder zitiert und in Erinnerung gerufen. Der Nutzungswandel des Gebäudes wird behutsam spürbar und nachvollziehbar gemacht.